Startseite » Blog » 5 Tipps, die dir das Studieren im Home Office erleichtern

5 Tipps, die dir das Studieren im Home Office erleichtern

5-tipps-studieren-im-homeoffice

Während Studieren im Home Office für viele Studierende lange unvorstellbar war, ist es aktuell zum Alltag geworden und verlangt uns Studis einiges ab. Fehlende Struktur und Motivation, ständiger Lärm und Unterbrechungen, unklare Arbeitsanweisungen und viele weitere Faktoren verursachen nicht nur Kopfschmerzen, sondern gerade bei den „Ersti’s“ vermehrt Zweifel daran, ob ein Studium die richtige Wahl ist.

Der gewohnte Gang in den Hörsaal und das Ausbleiben des entspannten Cafes in der Mensa, ständig wechselnde Bestimmungen und ausbleibende Partys – Verständlicherweise sind viele genervt, schließlich war das nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.

Du suchst nach neuer Inspiration, um das Studium doch noch zu rocken? Dann lies unbedingt weiter!

Erst die Haltung, dann Verwaltung

Kennst du diese Übermotivierten, um 5 Uhr aufstehenden Studierenden, die drei Extralektüren lesen, zwischendurch die WG putzen, Journalen und ihr Sportprogramm straff durchziehen? Nein? Gut, ich auch nicht und wenn, ist es oft von kurzer Dauer. Es gibt viele Tipps, die hilfreich sind, um mehr Struktur zu schaffen und gut durchs Studium zu kommen. Doch nützen all die tollen Tipps nicht, wenn wir sie nicht umsetzen, weil wir schon beim bloßen Gedanken daran wieder mit Wolldecke aufs Sofa kriechen.
Was also stattdessen tun, um das Studieren im Home Office zu erleichtern?
Wann immer du einer Situation ausgesetzt bist, die du nicht freiwillig gewählt hast und gerade auch keine Veränderung in Sicht ist, kannst du dennoch versuchen, die Situation möglichst angenehm zu gestalten, indem du dir z.B. die Vorteile des Studierens von zu Hause ins Gedächtnis rufst und Dinge tust, die du in der Uni nicht tun würdest. Eine Haltung von Leichtigkeit in den Alltag zu bringen, statt in der negativen Gedankenschleife zu bleiben, ist unglaublich wertvoll, um überhaupt erst Struktur in deinen Tag zu bringen. Achtung: Das heißt nicht, dass du alles toll finden musst und Meckern nicht erlaubt ist – Sich allerdings die Frage zu stellen, wie du dir das Studieren „schöner“ gestalten kannst, bringt dich vielleicht auf ganz andere Gedanken – und macht dich handlungsfähiger.

Meckern erlaubt!

Positive Gedanken können dir beim Anfangen helfen, was nicht heißt, dass die Beschwerden über die Dinge, die nicht so laufen, nicht auch hilfreich sein können. Wie das, fragst du dich?
Die Störfaktoren im Home Office können ganz unterschiedlich sein – Die Eine bekommt Kopfschmerzen von Zoom- Konferenzen, der Andere hat eine Baustelle vor der Tür. Manchmal sind es gleich mehrere Dinge, die uns so richtig auf die Palme bringen. Schreib dir diese Dinge einmal auf- Alles, was dir dabei in den Sinn kommt. Anschließend suchst du nach Lösungen, um zumindest ein oder zwei Dinge, die dich stören, zu minimieren. Das können Kopfhörer sein, das Einfordern einer Pause oder ein Blaulichtfilter am Bildschirm.

Kommunikation

Was oft vergessen wird, ist das Thema Kommunikation. Virtuelle Kommunikation erfordert mehr Aufmerksamkeit, als im normalen Unialltag. Schon alleine für die Wahl des passenden Kommunikationsmittel geht oft viel Zeit verloren. Gerade bei Gruppenarbeiten sind genauere Abstimmungen erforderlich – Zwischengespräche fallen durch die Onlinemeetings oft weg und Informationen gehen online schneller unter. Manchmal sind die Aufgabenstellungen der Dozierenden auch gar nicht klar. Was du tun kannst, ist dafür zu sorgen, dass du vorbereitet ins Onlinemeeting gehst. Schreibe dir wichtige Fragen vorher auf und notiere dir auch die Antworten. Wenn du bei einer Gruppenarbeit nicht dabei sein kannst, bitte den Rest die Besprechung für dich aufzunehmen. Führt ein Protokoll mit den wichtigsten, neuen Punkten. Das klingt sehr simpel, wird zu Hause jedoch öfter vergessen. Wenn möglich, einigt euch auf Kommunikationsmittel und zusätzliche Tools, die ihr immer wieder verwendet – Das spart eine Menge Zeit.

Social Media Vergleiche

Die erste Vorlesung ist rum und der Griff zum Smartphone schon geschehen. Nachdem du Instagram und Co. durchforstet hast, schickt dir deine Freundin ein Foto vom dritten, selbstgebackenen Bananenbrot. Und langsam aber sicher macht sich ein schlechtes Gewissen breit? Dann ist es vermutlich Zeit für eine Social Media Pause. Während viele ihre Sportroutinen, Backwerke und die Abgabe der Hausarbeit posten, vergessen wir oft, dass das nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Alltag ist. Trotzdem passiert es schnell, dass wir uns vergleichen und den Eindruck haben, wir hätten noch nicht genug getan. Damit das nicht passiert, hilft es den Blick wieder mehr auf sich selbst zu richten. Statt sich anzuschauen, was andere gerade tun, schreibe dir lieber eine Liste mit Dingen, die du heute schon erledigt hast.

Last but not least: Struktur im Home Office

Auch wenn es doch so selbstverständlich scheint, ist es das Schaffen einer Struktur fürs Studieren im Home Office, die oft fehlt. Einfache Tricks können schon wahre Wunder bewirken. Oft glauben wir auch schon sehr strukturiert zu sein und vergessen dabei jedoch wichtige Aspekte. Hier hilft es sich wirklich einmal die Zeit zu nehmen und die letzten Wochen und Monate zu reflektieren. Welche Strukturen hast du? Was fehlt vielleicht? Zum Thema Struktur gibt es eine ganze Bandbreite an Tipps. Mehr dazu findest du hier.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert