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Zuhause studieren – so schaffst du dir Struktur!

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Tag ein, Tag aus sitzt du nun zuhause an deinem Schreibtisch und studierst. Vielleicht hat es am Anfang noch gut geklappt, aber mittlerweile fehlt dir die Motivation für deine online Vorlesungen, Hausarbeiten und Zoom Calls… Du kannst dich zunehmend schlechter konzentrieren und erwischt dich immer mehr beim prokrastinieren? Das kennen wir alle! Es ist Zeit, dass du deine Uni-Struktur Home Office kompatibel machst! Und mit diesen Tipps kannst du direkt starten 😉

1. Für Übersicht sorgen
Gerade zu Beginn des Semester sollte man sich erstmal einen Überblick über die neuen Fächer verschaffen. Frage dich dabei folgendes:

  • Was sind die Themen in dem Fach?
  • Welche Materialien muss ich mir besorgen? (Lehrbuch, wissenschaftliche Artikel, Skripte…)
  • Gibt es einen Zeitplan seitens des Lehrgebiets? Wenn nicht, wie kann ich mir den Stoff zeitlich sinnvoll aufteilen?
  • Gibt es Fristen für Abgaben, die ich einhalten muss?
  • Habe ich wichtige private Termine, wo ich nicht lernen kann, die ich berücksichtigen muss?

Wenn du all das beantwortest hast, kannst du Woche für Woche vorgehen und deinen Lernstoff einteilen. Ich selbst erstelle mir eine Übersicht über alle Inhalte des Fachs und in welcher Kalenderwoche ich die Inhalte bearbeite. So weiß ich immer, was ich bisher geschafft habe, was noch vor mir liegt und habe alles strukturiert. Und dann geht’s an die Umsetzung – wo wir beim zweiten Punkt wären…

2. Feste Lerntage planen
So wie du deine Arbeitstage deines Nebenjobs planst, solltest du auch deine Uni- und Lerntage festlegen. Insbesondere wenn du mal keine online Vorlesungen hast, solltest du dir vorher Gedanken machen, welche Aufgaben du noch erledigen musst und dafür Zeit einplanen. Hilfreich ist es, wenn du dir bewusst einen bestimmten Zeitraum des Tages (z.B. vormittags von 9-11 Uhr) blockst und diesen konsequent für dein Studium nutzt. Trage dir deine Lerntage auch in deinen Kalender ein und plane deine Freizeitaktivitäten um diese Zeiten herum. Damit du dir nicht zu viel vornimmst und vom Workload überfordert bist, teile dir deine Aufgaben in kleine Einheiten auf und schreibe dir eine ToDo Liste. So behältst du einen besseren Überblick und kannst nach einer erledigten Aufgabe einen Haken machen (Ein super Motivationsbooster ;-)).

3. Gemeinsam statt einsam 
Wir Menschen sind soziale Wesen und wir brauchen den Austausch mit unseren Mitmenschen. Wir können uns dadurch nicht nur gegenseitig auf neue Ideen bringen, sondern uns auch unterstützen und motivieren. Gerade in Zeiten der aktuellen Pandemie hilft es doch sehr, wenn man eine Lernpartnerin bzw. einen Lernpartner hat. Und dies geht auch virtuell! Trefft Euch über ein Videokonferenz-Tool oder telefoniert regelmäßig. Tipp: Legt am besten schon vorher fest, welche Themen ihr besprechen wollt und sorgt dafür, dass ihr wirklich in einen „Arbeitsmodus“ kommt. Der Small Talk darf aber natürlich auch nicht zu kurz kommen 😉

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4. Angenehme Lernumgebung für mehr Fokus
Vielleicht ist es dir auch schon einmal aufgefallen, dass du nicht so gut lernen kannst, wenn du im Bett liegst oder an einem Schreibtisch sitzt, der mit anderen Materialien voll liegt. Achte daher auf eine ruhige und aufgeräumte Lernumgebung, in der du dich wohl fühlst und nicht all zu sehr abgelenkt werden kannst. Mach es dir mit einem Kaffee oder Tee gemütlich, stelle dir z.B. Nüsse bereit und sorge für gutes Licht. Lege dann für deine 1-2 Stunden auch dein Smartphone zur Seite und lass dein E-Mail Programm auf dem Laptop geschlossen. Dann kannst du dich voll auf deine Aufgaben konzentrieren.

5. Richtige Pausen machen
Bekannterweise nimmt unsere Konzentrationsleistung nach ca. 90 Minuten deutlich ab. Daher ist es umso wichtiger, dass du richtige (!) Pausen regelmäßig (!) einplanst. Die Betonung liegt hier bewusst auf richtig und regelmäßig. Denn wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, wissen wir, dass wir keine richtige Pause machen, wenn wir 15 Minuten auf Instagram oder Facebook hängen. Unser Gehirn kommt in der Zeit nicht zur Ruhe. Besser ist es, wenn du deinen Laptop zuklappt, aufstehst und dich kurz bewegst. Stretch dich, bring den Müll runter, mach den Abwasch in der Küche oder häng die Wäsche auf… Alles Aufgaben, die routiniert sind und wo dein Gehirn einmal abschalten kann. Du wirst merken, dass du dich danach wieder besser konzentrieren kannst. Und um wirklich was zu schaffen, solltest du diese Pausen regelmäßig machen 🙂

Welcher Tipp gefällt dir am besten? Welche Tipps hast du persönlich, die dir besonders helfen? Lass es uns wissen – wir sind gespannt! Schreib einfach hier einen Kommentar oder schaue bei Instagram vorbei @gelassen.studiert
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